… von außen

Ganzheitlich – auch nach auSSen

Potentielle neue Gäste auf die Jugendherbergen in Bayern aufmerksam zu machen und Ehemalige dauerhaft zu binden – das ist das Ziel aller Marketingaktivitäten. Nur durch eine sowohl digitale als auch analoge Präsenz und einen einheitlichen Auftritt kann das „Erlebnis bayerische Jugendherbergen“ auch über die Grenzen Bayerns und Deutschlands hinaus vermittelt werden.

Herzstück: das Service- und Booking Center

Sieben Tage pro Woche schrillen die Telefone im zweiten Stock der Münchner Mauerkircherstraße. Unermüdlich beantworten die Mitarbeiter des Service- und Booking Centers (SBC) Übernachtungs- und Serviceanfragen für die Bayerischen Jugendherbergen. Sie buchen das Zimmer für den Familienvater, helfen der Klassenlehrerin bei der Planung oder beantworten die Fragen des Backpackers. Jeder Anrufer erhält ein Angebot, das auf seine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. In 2020 verzeichnete das SBC 91.519 Übernachtungen.

Interaktion im Netz 

Regelmäßige Social-Media-Aktivitäten gehören mittlerweile zum Einmaleins eines professionellen Anbieters von Unterkünften. Deshalb sind die Jugendherbergen in Bayern stetig bemüht, ihre Reichweite durch neue Formate und Inhalte auszubauen.

Die Social-Media Aktivitäten des Landesverbandes wachsen stetig und erhalten pro Beitrag eine steigende Reichweite. In 2020 freuten sich die Verantwortlichen im Landesverband über viele neue Abonnenten:

Facebook:
20.215 Abonnenten, mit einer durchschnittlichen Beitragsreichweite von 10.000

Instagram:
1.749 Abonnenten, mit einer durchschnittlichen Beitragsreichweite von 5.500

Weitere Social-Media-Formate der Jugendherbergen in Bayern sind YouTube (311 Abonnenten) und Pinterest). Während der Lockdown-Zeit gab es einige Social-Media Aktionen, an denen die Jugendherbergen in Bayern gemeinsam gearbeitet haben – wie beispielsweise einer sozialen Aktion, einem Online-Adventskalender, DIY oder Tipps zur Fastenzeit.

Zusätzlich wurde der Blog „Urlaub dahoam“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, den LeserInnen Reiseinspirationen in Bayern zu geben. Der Blog wurde im Juni gegründet und hat mit jedem neuen Beitrag eine wachsende LeserInnen-Zahl bekommen (bis zu 700 Aufrufe pro Tag). Der Blog wurde aufgrund des touristischen Reiseverbots während des Lockdowns pausiert und wird 2021 weiter fortgeführt.

Edutainment als Facebook-Hit

Als besonders erfolgreich hat sich das Konzept Education Family erwiesen. Die Facebook-Seite postet überwiegend bildungsaffine Inhalte und richtet sich in erster Linie an Lehrer. Trotz einer Eingrenzung der Reichweite ist die Interaktionsrate mit den Fans sehr hoch. Bis zu 5.000 Lehrerinnen und Lehrer werden pro Beitrag erreicht. Somit ist Edutainment der erfolgreichste soziale Kanal des Landesverbandes. Die Themen orientieren sich stets am aktuellen Geschehen. Da in 2020 coronabedingt viele Jugendherbergen zeitweise geschlossen waren, gab es mit der “Bayerntour” einen Einblick in die zahlreichen Destinationen der bayerischen Jugendherbergen. Tia Westermann, das “Gesicht” der Education Family, und Kollegin Steffi Gröbmeyer tourten durch ganz Bayern, um den Gästen das vielfältige Angebot in Videos, Fotos und Interviews zu zeigen und einen Vorgeschmack auf eine Zeit nach Corona zu bieten. Das kam gut an, in 2020 verzeichnete die Education Family mehr als 7.000 Mitglieder.